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9. Oktober 2011 7 09 /10 /Oktober /2011 08:55

Unser Hausigel macht einen Abschiedsbesuch, aber nur für ein halbes Jahr!

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Wochenlang drauf gefreut und dann war alles schon wieder vorbei!

Schade!

Wenige Wochen vor diesem Lauf hatte ich meinen LT Nauen-Falkensee und Hübis Lauftreff aus Berlin informiert, dass 4 avisierte Jugendherbergsplätze bereit stehen und ich Mitfahrgelegenheiten habe. Jana 2011_10_08_HP--11-.JPG

aus Berlin und Marianne aus Schwedt (beideTäglichläuferinnen) haben sich eingeklinkt und so habe wir die kurze Zeit gemeinsam verbracht. 

Auf der Hinfahrt konnte ich es mir nicht nehmen, bei herrlichem Wetter den Huy anzufahren und ein bischen Kulturgeschichte kennenzulernen.

Hier bin ich so oft dran vorbei gefahren!

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Kurz vor Wernigerode noch ein kurzer Zwischenstop.

Zwischen 206 Biersorten wird die Auswahl schwer... .

 

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  Täglichläufer

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  Was machen Frauen am liebsten? 

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 Blick aus unserem Fenster. Das Wetter war durchwachsen und versprach so zu bleiben.

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Das ist nicht meine Bettenordnung!

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Andreas trafen wir dann Im Kartoffelpub (der keiner ist) !

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Das Essen war super !

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 Nie wieder schlaf ich oben. Somit lag ich ausquartiert am Boden.

Egal, die Nacht war sowieso nur 6 Stunden kurz.

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Gute Nacht Jana!

Gute Nacht Wolfgang!

Gute Nacht Marianne!

Gute Nacht Andreas!

Gute Nacht allen Läufern und schlaft schön......

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Jana war die erste am Kaffeeautomat und verwöhnte auch uns dann noch mit einem Käffchen.

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Das Frühstück wie immer reichlich und für jeden etwas dabei!

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Genau so, dahin, darüber und wieder hier landen!

GPS Tour

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Der Wetterbericht sollte wohl doch stimmen.

Windstärke 8, Schnee... dort hinten sollte eigentlich der Brocken zu sehn sein!

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Bildübertragung vom Brockengipfel.

Wie man sieht, sieht man Nichts.

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  es läuft

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Ein alter Bekannter!

Zuletzt hatten wir uns bei den World Police & Fire Games in Australien sportlich beim Triathlon getroffen.

Jetzt war das für ihn ein Trainingslauf.

Er gehört der fittesten Truppe an-er ist ein Feuerwehrmann.

Läuft jetzt hauptsächlich über 100 Km Distanzen... Er ist wohl aber auch noch 20 Jahre jünger;-) als ich.

Trotzdem: Respekt!!!

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Eigentlich wollte ich nicht allein laufen und hoffte insgeheim, dass beide Läuferinnen zu mir aufschlossen.

Genug Pausen legte ich ja an den Ständen und beim Fotografieren ein.

Weit über 50 brauchbare Bilder, da setzt man Zeit zu.

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Ein gefährlicher Ablauf , weil die Steine mit Blättern belegt waren. Ilsenburg ist damit erreicht.

In diesem Hotel waren wir schon einmal, von dort bin ich zum Brocken hochgelaufen.

Geht wahrscheinlich nur so.

Das war im April...

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Die Ilse wird vom Vater Brocken gespeist!

Typisch Frau, immer verwöhnen lassen!

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Hier bin ich die ersten Jahre hochgelaufen.

Da hatte ich noch Zeiten unter 4 Stunden.

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Man wird eben älter... oder so was ähnliches.

Hier war 2010 der Brocken im Sonnenschein zu sehn. 

2011

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2010

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Der Wetterbericht hatte Recht!

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Kurz bei Km 17 lag der 1.Schnee.

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Meine erste Schnellballschlacht in diesem Herbst.

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Brockenbahn

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Km 19 ist erreicht

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Haferschleim und heißer Tee sind hier immer wieder der "Renner"

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Nimm dir Zeit zu lesen

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Meine Handschuhe mit Schneeball liegen bestimmt noch dort

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17 Mal immer dran vorbei gelaufen.

Ein Aussichtsfelsen.

Diesmal aber nicht.

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Der Junge mit Mütze hilft seinen Eltern seit mindestens 15 Jahren.

Ich habe eine Bilderserie von ihm.

Die muss ich mal zusammenstellen!

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Ab Kilometer 22 war wieder die Sonne da... und die Welt wieder im Herbstkleid.

Hier habe ich exakt 17 Minuten auf meine "Mitläuferinnen" gewartet...

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Kurz vor dem 6 Stunden Limit kamen sie dann doch noch an.

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  Ergebnisse

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Bericht folgt jetzt:

Gesundheitsvorsorge beim Brockenmarathon

Entweder man liebt ihn-den Brocken und kommt immer wieder oder man hasst ihn und fährt nie wieder dort hin.

Rund 250 Km Anfahrtweg und dann, wenn man Glück hat, liegt in einem herrlichen Panorama eingebettet der Harzgipfel mit seinen technischen Aufbauten.

Unsere Dichter sahen das noch anders und waren trotzdem begeistert!

Das der Brockengipfel eine Herausforderung werden kann, ist den wenigsten Harzbesuchern bewusst.

Viele kennen die Sehenswürdigkeiten im Harz. Verträumte Städtchen und Dörfer, Wanderpfade und steile Klippen... .

Der Brocken ist mit seiner Höhe die erste Hürde für Wolkenmassen, die vom Atlantik kommend ihre Richtung meißtens nach Osten nehmen wollen.

Der Brocken schiebt sich aber dazwischen und hat damit ein Klima, das mit 3000 Meter Höhe vergleichbar ist. Zwar nur wenige hundert Meter, aber trotzdem... der Osten hats drauf!

Die Bewohner der Landschaft östlich des Harzes, kennen die Vor-und Nachteile dieses Klimas.

Der Vater Brocken hält rauhe Stürme ab und saugt im Sommer den Regen weg.

 

Der Veranstalter des Brockenmarathons weiß um die Gefahren der schnellen Wetterwechsel und warnte alle Läufer.

Angekündigt waren Windstärken um 8-9, Schnee und gefühlte Temperaturen um Minus 10 Grad.

Meine beiden Täglichmitläuferinnen aus Berlin und Schwedt hörten( Frauen können auch zuhören!) ausnahmsweise auf meine Ratschläge und zogen mehrere Schichten dicke Sachen an.

Es gab aber auch harte Kerle, die wohl nicht anders konnten. Ein Glück für sie, denn wäre das eingetroffen was möglich gewesen wäre, dann hätten wir ein Zugspitzentrauma am Brocken.

Ich hab den Tag noch gut in Erinnerung, als ich kurz davor war, Erfrierungen am Brocken abzubekommen!

Und ich war schon winterfest angezogen!

Das war einmal grenzwertig und nicht vergleichbar mit diesem Lauf.

Zum Glück für alle Neueinsteiger und die harten Jungs!

Kurz nach Kilometer 17, also bei etwa 900 Höhenmetern, waren erste Schneeflecken erkennbar.

Eine geschlossene Schneedecke wars aber nicht und für alle war das so eine tolle Herbstüberraschung!

Danke Vater Brocken!

Bei Kilometer 22 blinzelte die Sonne und nach 30 Kilometer hielt ich eine kurze Rast an einem sonnigen Plätzchen.

Hier hätte ich es auch ausgehalten, aber hatten die Beiden das Zeitlimit am Brocken erreicht oder nicht?

Falls nicht, dann würde ich dort wohl immer noch warten... .

Beide kamen aber wenige Minuten vor dem 6 Stunden Zeitlimit wohlbehalten und mit guter Laune ins Ziel.

Sie waren nicht die Letzten!

Eigentlich sollte man nicht in 58 Tagen drei Marathons und einen 50 Kilometer Lauf zurücklegen. Sagt man/frau.

Aber mit 1.500 Kilometern auf dem Rad in dieser Zeit, hatte ich genügend Zeit mich zu regenerieren.

 

Am Freitag vor dem Marathon erhielt ich zum 6. Mal eine Beitragsrückerstattung meiner Krankenkasse.

Ausreichend, alle meine geplanten Starts 2012 zu bezahlen!

36 Marathons( je 1/2Berlin/Brocken)scheinen eine gute Gesundheitsvorsorge zu sein um 18 Jahre lang im September und Oktober (und auch sonst) nicht krank zu sein.

Sollte der Virus aggressiv werden, dann steht es schlecht für die Krankenkassen!

 

 

 

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