Die Müritz, warum auch immer, ich war erst zweimal dort und ich hab Gefallen gefunden,
durch das 1.000 -jährige Mecklenburg zu reisen.
Meckpom bietet mit seinen über 2.000 Seen, seiner schönen Ostseeküste, der Müritz-Elbe-Wasserstraße, zahlreichen Alleen, Wiesenlandschaften, alles das, was man braucht, um die, meine Arbeitswelt hinter sich zu lassen.
Mecklenburg ist reich an Schlössern, Guts-und Herrenhäusern, historischen Stadtanlagen, Burgen ... .
Die Artenvielfalt an Tieren ist wohl auch im Vergleich mit anderen Ländern einmalig.
Auch wenn bestimmte Landstriche bald wohl wegen seiner verlassenen Dörfer zum UNESCO Denkmal erklärt werden, kann man/ich dieser Landschaft seinen/ihren Reiz abgewinnen.
Für mich hat Meckpom in touristischen Hinsicht eine Zukunft!
Also "Leinen los!" vom Alltag und auf in das Gutshaus am Schloss Klink.
Ach so, zunächst musste ich ja erst einmal eine Unterkunft buchen und die gab es mit einem Klick im Internet.
Aber wenn man denkt, alle Zimmer warten darauf belegt zu werden, der muss schon suchen.
Ich hatte gesucht und wußte von Detmo, dass das Schloss (ehemals Eigentum der Familie Schnitzler) toll sein soll.
Aber die preiswerten Zimmer waren nicht mehr zu haben, also das Gutshaus gebucht und na ja...
.

Da ich kein Hoteltester bin, mußte man/wir mit dem auskommen, was man/ich gebucht hatte.
Das Gutshaus war sauber, aber das Zimmer sehr speziell.
www.gutshaus-schloss-klink.de
Wir wollten ja keinen Luxusurlaub machen, sondern 3 Tage die Landschaft kennenlernen.
Die Anfahrt ging über Wittstock, Kurzbesuch bei meinem Lauffreund Beussi, Uhrmachermeister der Stadt in der
3. Generation, dann weiter die Landstraße entlang durch Dörfer nach Röbel.
Röbel: "Bratfischessenzwischenstop"
Die "Himalajasalzgrotte", sie hat den Winter nicht überlebt.
Rund 300 Schritte bis zum Strand.
Sonne satt bei wohligen 30Grad + und mit Schwan
Der Klinker "Bauernmarkt" entpuppte sich als Andenkenverkaufsstelle.
Beim Morgenjoggen entdeckt.
Cool!
Nur wer die Geschichte kennt:
Eine Herausforderung für Bike-Sandi aus Australien.
Diese Steine und so viel Wasser!
Sekt(mit)Frühstück.
Erdbeeren aus China, Quark aus Österreich, Bananen aus.., usw...alles speziell heimisch!????
Unheimlich ehrlich gesagt!
Mehr Schein als Sein!
Darum zurück!
Malchow: Klosterkirche, Orgelmuseum und Museum "Kiek in un wunner di"
Da kann eine ehemalige Lehrerin nicht "Nein" sagen.
Genau mit diesem Baukasten hab ich vor über 50 oder waren es sogar vor 54 (?) Jahren auch gespielt!
Ein Telifon, Vorläufer der Tonträger!!!
Spitzenqualität!
Die Temperaturen lagen schon über der 30 Grad Marke.
Mein Wetter zum Joggen. Klink im Hintergrund.
Ein Geheimtipp für Ruhe, um am Wasser liegen zu können.
Mecklenburger Küche ist das nicht, löscht aber Durst und Heißhunger.
Mittwoch: Fahrt mit der "Blau-Weisse-Flotte".
Da hinten ist der tolle Strand, nur 1 km von Klink weit weg.
Strand von Klink. Schritte dahinter liegt das Gutshaus.
34 Grad sind erreicht und es ist erst Vormittag!
Jetzt hilft nur noch eins...
Wasser von außen und innen!
Zum Abschluss echte Mecklenburger Kost im Gutshaus:
Amerikanische Spezialitäten frisch zubereitet.
(total passend bei 36 Grad...)
Ich denk mal, wirst Du als Kind unter einem Kronleuchter geboren, wirst Du immer einen Kronleuchter haben... .
Die gab es aber nur im Schloss.
Das Gutshaus als GmbH & Co Betriebs KG zu führen ist besser, als das Gebäude verfallen zu lassen.
Ein Tropengewitter in der Nacht löste dann die Hitze ab und die Hoffnung auch,
von hier aus mal einen weiteren Ausflug starten zu können.
Meckpom wir kommen aber wieder, ob es nun das Schloss Klink sein muss?
Wenn ich mal pro Person und Nacht 200€ ausgeben möchte, dann mach ich dies genau hier!
Das Schloss hat jedenfalls eine interessante Geschichte... .
Wieder heimischen Boden unter den Laufschuhen zu haben, tut immer gut!
Aber im August bin ich bei der Müritzstaffel dabei!
Wir laufen auch am Schloss vorbei... zum Glück!