Wer etwas über die Harzquerung lesen möchte, muss sich durch den langen Vorbereitungsbericht durcharbeiten.
Erst dann versteht man, dass die Harzquerung etwas ganz Besonderes ist , die vorbereitet werden muss.
Wie der Zufall es will, hab ich radelnd eine Läuferin aus meiner Wohngegend getroffen, die diesen Matschlauf auch mitgemacht hat und ihn auch suppi fand!
Ich wurde mal vor wenigen Wochen gefragt, wie ich mich auf meinen 60. Geburtstag vorbereite.
Wo ich und mit wem feiere.
Für viele ist wohl das 60. Lebensjahr, ein Jahr des Verabschiedens.
Warum eigentlich und wovon soll ich mich verabschieden?
Wie bereitet man sich auf einen 60. Geburtstag vor?
Ich weiß es ehrlich nicht so genau.
Soll ich etwa eine Riesenfeier organisieren?
Wie derartige Höhepunkte "normal" ablaufen, hab ich in den letzten Jahren oft erlebt.
Manch einer mag Gedichte über 60 erlebte Jahre, Großaufgebote an "Trauergästen", Blumenmeere, Partymeile, Lebensbilder an die Wand geworfen... .
Ich eigentlich auch, wenn ich nicht zum Hauptdarsteller gewählt werde;-)
Die Schallmauer, mein 50. Lebensjahr, war intensiv gelebt.
Midwintermarathon (4:04 Stunden)
Harzquerung (4:52 Stunden)
Rennsteigsupermarathon (7:38 Stunden)
Halbmarathon Wittstock (1. Platz AK 1:37 Stunden damals)
100 Km Staffel
Triathlon WPFG Barcelona (4.Platz)
Bankdrücken WPFG Barcelona (Silbermedaille)
Halbmarathon WPFG Barcelona (6.Platz)
Finanzmeisterschaft Fulda Marathon (3.Platz)
Berlinmarathon (3:23 Stunden)
Brockenmarathon (3:46 Stunden)
Grunewaldstaffel
Die Jahre nach meinen 50. Geburtstag waren meine in sportlicher Hinsicht intensivsten erlebten Jahre.
Ich war auf allen Erdteilen!
Europa, Amerika, Asien, Afrika, Australien.
Na ja, man kanns auch übertreiben-gestreift für Stunden hab ich Afrika und auf dem asiatischen Kontinent war ich einen Tag.
Das ist alles Geschichte und hat nur Erinnerungswert für mich und die es mit mir erlebt haben.
Die Antarktis nach der Klimaerwärmung ... wäre noch etwas, was es zu entdecken wäre.
Aber da ist es mir im Moment zu kalt-noch kälter als hier.
Denn heute am Karfreitag um 07:00 Uhr schneit es schon wieder.
Weil gefragt, führe ich mal ein paar Tage ein "Tagebuch".
Danach gehts wieder "normal" weiter... .
-(Ungewöhnlich ist die Vorbereitung schon, denn meine Trainingseinheiten konnte ich sonst immer durch
das 3 stündige täglich Radeln zur Dienststelle so "verstecken", dass keiner davon was gemerkt hat.
(04:30 Uhr losradeln, um 15:00 Uhr wieder zurück-alles einkaufen, Hausarbeit...und es ging alles wie von selbst)
Ja, so ein kurzer Klimawechsel hat schon Dinosaurier durcheinander gebracht
und nun auch mein Training beeinflusst.)-
Dieser Winter ließ das aber so nicht zu.
Und es wird schwer, trotzdem 3 Stunden,
also nach 16:30 Uhr, fast jeden Tag, aktiv zu sein.
Die Vorbereitung auf meinen 60. Geburtstag ist ja eigentlich auf den Wienmarathon
und danach auf die 51 km lange Harzquerung ausgerichtet.
An alle die dies lesen:
Allein geht so etwas nicht !
Darum brauch ich Helfer, die meinen inneren S... bekämpfen helfen.
Ich danke daher allen, die mich begleitet haben.
Auf den Bildern ist ja zu sehn, wer fleißige Helfer waren, die auch ihr Fitnessprogramm durchgezogen haben.
Es war nicht immer einfach,Trainingseinheiten abzustimmen.
Aber ich habe es geschafft, mehrmals locker die 25 Km Marke zu überschreiten.
Für Vielläufer sind meine diesjährigen Ergebnisse ein Witz.
2013: 360 Km gelaufen, 1200 Km geradelt und 30 Mal Krafttraining durchgezogen.
Für mich war das ein durchgezogenes Sportprogramm mit ganz wenigen Ruhetagen.
Darum ist mein Motto:
steh aufrecht wie ein Baum
lebe dein leben so stark wie ein Berg
sei sanft wie der Frühlingswind
bewahre die Wärme der Sonne im Herzen
liebe jeden Tag den du bewußt erlebst
und beschreibe einen Teil des Weges
wie man den
21.900 Tag als Erdenbürger vorbereitet
Alles Lesern dieser Seite viel Spass!
Sportsucht oder Sport sucht: Endorphine und Dopamine
Egal welche Probleme Ihr auch habt, besorgt euch Endorphine und Dopamine, denn die stehen nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen im Betäubungsmittelgesetz.
Diese kann man selbst und fast kostenfrei herstellen.
Aber Vorsicht, es kann auch ein Kick mit Nebenwirkungen entstehen!
Also fragt Euren Arzt!
Die Frage stellt sich mir nicht, ob ich sie suche.
Nach fast jedem Lauf oder anderem Training, wenn man frisch geduscht und sich wieder frisch fühlt,
sind Dopamine für den Wohlfühleffekt verantwortlich.
Summenformel: C8H11NO2
Endorphine bewirken, von Läufer zu Läufer unterschiedlich, dass die Empfindungen hinsichtlich der Wahrnahme von Schmerz gesteuert werden.
Nur so kann ich mir auch erklären, dass man 45 Kilometer mit Schlamm in den Schuhen laufen kann und dann beim Duschen feststellt, dass sich die Haut vom Fußballen gelöst hat.
Schmerzen kamen erst beim Duschen.
Eigentlich müßten die Läufer nach 42 oder mehr gelaufenen Kilometern, ans Ausruh`n denken.
Weit gefehlt, die Glückshormone (das Dopamin ist im allgemeinen verschreibungspflichtig) zeigen Wirkungen.
Alle strahlen, lächeln, lachen, umarmen sich und ab und zu wird auch mal ein Knutsch gegeben.
Deshalb sind diese Mittel auch verschreibungspflichtig.
Man stell sich vor, alle Menschen würden sich bewegen und würden dies so tun!
Welch eine Katastrophe für unser Gesundheitswesen!
Dieser tolle Belohnungsmechanismus sorgt für diese angenehmen Gefühle.
Und diese wiederum erzeugen bei Verhaltensweisen, die uns angenehm waren
(bei gefühlten Minus 20 Grad den Brocken hochlaufend),
zur Sucht nach Wiederholung.
Zwanghaft und süchtig wird man davon.
Nachfolgend einige Beispiele:
Viele Läufer kennen den sogenannten "Runner`s High",
wenn sich ein Gefühl der Taubheit gegenüber Schmerzen einstellt.
Aber auch andere Umwelteindrücke geraten in den Hintergrund.
So geschehn hier bei der Harzquerung-nach 46 Kilometern.
Eine vermeintliche Fangruppe stellte sich erst später, nachdem ich die Bilder am PC hochgeladen hatte,
als optische Täuschung heraus.
Und auch die am Straßenrand mir zuwinkenden Menschen waren keine.
Im PC Rückverwandlungsprogramm, kann man diese hier im Originial sehen.
Wahrscheinlich scheint der Raum um Wernigerode im April und wohl auch im Oktober,
anfällig für diese Laune der Natur zu sein.
Zu keinem anderen Zeitpunkt und an keinen anderen Ort gelang es mir,
die unter uns lebenden Kreaturen sichtbar zu machen.
Eine auf mich Zukommende, war kurz davor, mich mitzureißen.
Sogar im Ziel entpuppten sie sich später als Hexen.
Auch während des Laufs wurde ich getäuscht.
War dies etwa das mitlaufende Laufsöckchen?
Diese Frage wurde zum Glück für sie im Ziel entschieden.
Das PC Programm hat die richtige Hexe gezeigt.
Oder?
Trotz updaten-Glück gehabt!
Hält man sich dagegen Nachts im wernigeröder Bereich auf, dann kann man sie deutlich unterscheiden!
Ich glaube, nach nunmehr 19 Brockenüber- und 9 Harzquerungen Mittel gegen eine übermäßige Ausschüttung von Dopamin gefunden zu haben.
Körperliche Fitness kann man in Vorbereitung auf die Anstrengungen, die einem bei diesen beiden schweren Läufen erwarten, nur erreichen und dann stabilisieren, indem man sich lange genug darauf vorbereitet.
Anfällig wird man nur dann, wenn man sich exessiven Training aussetzt,
der es nicht mehr erlaubt,
andere Dinge zu berücksichtigen.
Man muss versuchen, dieser Sportsucht irgendwie zu entgehen.
Ausdauer und Muskelaufbau steigern sich zwar, aber der Körper stellt irgendwann klar,
dass Grenzen überschritten wurden.
Wenn diese sich irgendwann gesundheitlich bemerkbar machen, ist man/frau genau in diese Falle getreten.
Frauen sind geneigt, über reduziertes Körpergewicht ihre Leistungen zu erhöhen.
Deshalb steigt gerade bei ihnen das Risiko an Osteoporose zu erkranken
(weniger Köperfett=geringere Östrogenproduktion=reduzierte Knochendichte).
Ich mach was vorbeugend dagegen!
Bei Männern, aber wohl weniger bei Frauen, kann es bei zu hohen Belastungen im Ausdauerbereich,
zu Vernarbungen am Herzmuskel kommen, die zu Herzversagen oder zu gestörten Herzfunktionen führen.
Ich konnte dies bei mir ausschließen lassen, denn ich hatte vorgebeugt mit:
Aber da war es dann wieder. Mein Problem:
Aufgrund erhöhter Ausschüttung von Stresshormonen unter Dauerbelastung und unzureichender Kalorienzufuhr
ist die Gefahr von Infektionen unter Läufern besonders hoch.

Ja, das ist so, aber wenn man/frau es weiß, ist es auch bis zu einem gewissen Grad dann gewollt und hinnehmbar.
Seitdem ich in Seeburg im Winter mehr oder weniger regelmäßig
Gewichte drücke bzw. Spinningkurse belege merke ich, dass auch andere Läufer da nicht drumherumkommen und diese Möglichkeit nutzen, um fit zu bleiben.
Darum haben ich mich entschlossen, mich ihnen irgendwie anzuschließen.
Gemeinsam macht es alles leichter und auch Spass.
Hier ein paar Impressionen vom Training
oder
"Der lange Weg nach Wien und nach Wernigerode-zur Harzquerung"
3. März
Bergwellentraining -16 Km
10.März
10. März
Training im Schnee-16 Km
(...Bild vom Brockenmarathon... da ist das oben eingeblendete Bild doch harmlos)
12. März
1 Stunde Kraftsport und 1 Stunde Spinning in Seeburg
13. März
1 Stunde Kraftsport und 1 Stunde Spinning in Seeburg.
16. März
BAFF Naturhalbmarathon
Wie schon so oft in der letzten Zeit, zahlt sich das beherzt durchgezogene Wintertraining aus.
Bianka wieder Platz:
Ich werde meinen PC jetzt noch einmal updaten!
So oft hat sie ein Treppchenplatz in der letzten Zeit erreicht-das geht nicht mit rechten Dingen zu.
Da Jogger lt. der Ärztezeitschrift vom März sich bis zu 6 Lebensjahre zusätzlich zum "normalen" Leben erlaufen können, werde ich darauf achten, dass ich mein Prinzip weiter durchhalte.
Blos nicht so viele Dopamine durch übermäßige exzessive Trainingsumfänge in den Körper schütten lassen.
Die Gefahr, durch einen übermäßig hohen Dopaminspiegel in die Fänge der Hexen zu gelangen, ist zu hoch.
19. März
1 1/2 Stunden Krafttraining 1 Stunde Spinning
Wir waren begeistert, wie Sie das wieder durchgezogen hat!
Ziehhhhhhh!!!!! Der Berg!!!!!!!!!!!!
Danach war bei 20 Zentimeter Neuschnee noch eine halbe Stunde "Schipping" angesagt!
20. März Frühlingsanfang!!!
Sorry, der sollte an und für sich so aussehn!
Dieses blöde Wetter nervt.
Darum wird weiter im Schnee gelaufen, heute 12,7 Kilometer im lockeren Tempo.

<ich frag mich:Wann wird es endlich Frühlingt?<

21. und 22. März
Ruhetag
23.März 30 Km
Grunewald
Sonnenschein und Minus 6-8 Grad.
Es war ein Schneeglöckchenlauf, nicht in Sachsen, sondern in Berlin!
Meine Erdinger Alkoholfrei Mütze wurde anstatt in Ortrand,
so wie ursprünglich geplant,
heimatnah eingeweiht.
Dies wurde ein Lauf ohne
Punkte
Zeithatz
lange Anfahrt
Siegerehrung
Der Lauftreff erhielt sogar während des Laufens ungewollten Zuwachs.
(dazu später)
Jana hatte wohl die Idee!
Moni war die Hundestaffel, die uns am Wannseebad, gemeinsam mit Janas Mann, empfing und versorgte.
14:00 Uhr
Die wundersame Vermehrung unserer Läufergruppe.

Gegen 18:00 Uhr waren wir wieder am Ausgangspunkt angekommen!
25.März
1 1/2 Stunde Krafttraining und 1 Stunde Spinning
26.März
1 Stunde Krafttraining, 1 Stunde Spinning in Seeburg

Adriana
27. März
Der Tag könnte so schön werden.
Aber es ist eben alles wie verhext.
Das Wetter wird einfach nicht besser, also ab in den Schnee!
14,3 Km Schneelauf
Kraniche

14 Km / 1:30 Stunde / gerundet 1000 Kalorien
28. März
Wieder ein Lauf im Tiefschnee
Der Schnee haut einen um![]()
Quer durch verschneiten Wald und über Felder, dann endlich eine Brücke und wieder belaufbare Wege.
Der Eiskeller, der seinen Namen alle Ehre macht, ist im Hintergrund zu sehn.
8 Km / 1:05 / gerundete 700 Kalorien
Wenig, aber trotzdem, im Schnee zu laufen war schön.
Ich hab eine Stelle mit Muskelkater!
29. März
Heute hat es wieder einmal geschneit.
Karfreitag!
Die Schwäne sind schon da und werden sich auch wundern.
Hab aber keinen gesehn.
Laufen in ca. 20 cm Altschnee und Neuschnee. Etwas über 8 Km sind es geworden.
Ausreichend für einen Feiertag.
30. März
Ein Mittagessenverdauungslauf über 6 km. Mehr nicht.
Morgen ist es wieder so weit!
31. März
und auch gleich verschlafen...
Osternschnee.
Die Schwäne in der Döhei haben sich am Nachmittag auch verkrochen.
Schneeschauer im Havelland.
Laufen in der Heide geht fast gar nicht.
10,2 Km in 1:29 Stunden auf Garmin
9,1 Km Runtastic 835 Kcal Verbrauch
134/86/61 nach dem Lauf
Das waren gefühlte 15 Km und Morgen werden 30 Km auf der Straße gelaufen.
1.April
Kurztripp, wieder ein Schneeglöckchenlauf
Hunderte (?) Kraniche am Funkwerk
Alpackas auf der 1. Farm in Brandenburg
Hier gabs Fahrzeuge aus B, HVL, OPR,TF... und wahrscheinlich tolle Speisen... !
Landhaus Börnicke.
Fische
Spring-Feigling!
Der letzte Winterwaldlauf?
"Wolkenkratzer" im Havelland
Schnee am 1. April 2013
Tolle Klimaerwärmung!
Was es alles gibt!
Ruheplatz unter Bäumen im Nauener Forstwald
Über 28 Kilometer in 3:30 Stunden. (?ggf Korrektur)
Es war ein schöner Lauf mit interessanten und auch lustigen Laufpausen.
Ich hoffe, dass ich einen großen Schritt nach Wien und zur Harzquerung geschafft habe.
2. April
Unsere Lisa, 15 Jahre, hat heute einen Platz im Hundehimmel gefunden.
Sie ist ein Teil von uns gewesen und wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Wir haben zusammen trainiert und danach uns gesonnt.
Sie war eine 10 Km Läuferin und hat mich oft begleitet.
Sie wog im Durchschnitt nur 5-6 Kg und hätte im Vergleich mit anderen Damen ihrer Rasse
aber auch mit anderen "Rassen"...
wohl einen Treppchenplatz bei Wettkämpfen belegt.
3. März
Heute stand nur Krafttraining auf dem Programm.

5. März
Grundlagenkrafttraining-Vorbereitung auf 2013/2014.
Damit der Kamin das Fitnessstudio warm hält.
Nachbarschaftshilfe....

6. März
Der allerletzte Lauf im Schnee-8 Km

Auf gehts nach Norden... !
Dann war noch einmal "Krafttraining" angesagt.
7. März
Der 1. Frühlingslauf über 24 Km entlang des Havelkanals und seiner einzigartigen Landschaft.
Die Natur ist erwacht.
Ich sah hunderte Kraniche, Gänse, 1 Weißstorch, 1 Biber, 4 große Rudel Rehe, mehrere auch allein.
Auch der Rest ver Vogelwelt sucht den Frühling.
Ich hab auch einen 5 Sterne Hochstand entdeckt.
Leider können die Bilder nicht die Eindrücke widergeben, die ich erlebt habe.
Vor allem die Schreihe der Kraniche... .
8.April
Das vorletzte Mal vor Wien 1 1/2 Stunden Krafttraining.

9. April
Krafttraining und Spinning.
10.April
Ruhetag
11.April
Letzter lockerer15 Km Lauf am Havelkanal.
12. April
Es geht los. In 6 Stunden sind wir in Wien!
26.April
In wenigen Minuten starte ich in Richtung Wernigerode.
Aufgeregt bin ich wie ein Erststarter.
Aber meine 10. Harzquerung will ich noch durchziehn.
4:45Stunden war die schnellste Zeit.
6:29 Stunden bin ich mit Elke gelaufen.
Im Schnitt war ich mit 5:30 Stunden dabei.
Haben sich all die Bemühungen, so untypisch sie in diesem Jahr für eine Ultrastrecke waren, überhaupt gelohnt?
Vom LT reist Bianka mit an. Es wird ihr 2. Lauf auf der Ultrastrecke werden.
Gemeinsam haben wir ja schon die 50 Km in Leipzig vor ein paar Jahren durchgezogen.
Danach wird sie wohl keine so lange Strecke mehr bewältigen wollen.
...dann sind da noch anderen Bergmitäufer, mit denen wir die Zeit vor- und nachbereiten, wenn sie denn kommen. Denn viele werden absagen. Die Strecke wird zu schwer werden.
Seit dem 14. April, dem Wienmarathon habe ich nur 141 Km auf dem Rad zurückgelegt,
war einmal 9 km und einmal 15 Km Laufen. Krafttraining hab ich zweimal durchgezogen.
Na dann!
26. April
The Day After Tomorrow
Dank der Klimaerwärmung, könnte der Lauf so geschildert werden, wie der Regisseur seinen Film benannt hat.
Ich stelle voran:
Alle wußten, nach solch einer verrückten Vorbereitungsphase, dass alles passieren konnte...
und
es kam nicht so schlimm wie im Film.
Nein es kam schlimmer.
Wie steigert man schlimm:
1. Schlimm
2. Schlimmer
3. Ganzschlimm
4. Schlammschlimm
5. Schlammschlimmschön
6. Schlammschlimmschönabersuppi
7. So schlimm, dass Schlamm schön ist.
Erinnerung:
Strongman
Es war einfach nur wie in einem verrückten Film abgelaufen.
Die Anfahrt, die Übernachtung... alles so wie geplant und dann dieser Wetterbericht,
der auch gerade an diesem Wochenende stimmen sollte.
Lügen denn Wetterfrösche nicht mehr?
Anreisetag
Neue Laufbekleidung war schnell gefunden!
Wir waren die ersten und schnellsten Nachmelder...die bezahlen mußten!
Alle anderen, die bereits bezahlt hatten, mußten... Supergrins!
Stadtrundgang
Das schiefe Haus-ein Museum
Stimmt!
Abendessen gabs im Kartoffelhaus-sehr empfelenswert, ein deftiges Abendessen.
Das 1. Bergtraining zu unserem Übernachtungs-Camp.
Betroffenheit machte sich breit, als es immer mal wieder zu regnen anfing.
Was sollte man da anziehn...?
Trailschuhe bekommen ihren Bewährungslauf.
Schon nach einen paar hundert Meter Lauf, ging es auf rutschigem Untergrund nur noch gehend vorwärts.
Bergtraining ist gut, aber wenn man nicht laufen kann...?
Jeder Schritt mußte hier sitzen.
Dann wurden wir von einem weißen Kenianer überholt.
Leicht nach vorn gebeugt laufend, in triefender unpassender Sportbekleidung, führte er ein Getränk in einer Plastetüte mit. Biankas Frage, wie weit er mitläuft, beantwortete er mit.... wie immer nach Nordhausen.
Ob er das durchgehalten hat, wir wissen es nicht. Beachtlich ist die Leistung jedenfalls!
High! Havelblitze aus Brieselang, zuckten an uns vorüber.
So wenig Beifall wie an diesem Tag gab es noch nie. Das Wetter war wohl der Grund dafür.
Es ist schon seltsam. Alle 10 km eine Verflegungsstelle-ausreichend. Auch ein Zeichen dafür, dass wer hier läuft, schon mal etwas abkann. Auf geraden Strecken kamen wir gut in den Tritt. Trotzdem mußte ich manchmal bremsen, denn die Strecke hatt ihre Tücken und die kommen dann, wenn man schon fast allen Kernbrennstoff aufgebraucht hat.
An jedem Verpflegungspunkt wurde richtig Rast gemacht.
Wieder eine Matschfalle...
2. Verpflegungsstelle nach ca. 20 Km. Hier trennten sich dann die Wege von den Läufern, die die kurze Strecke liefen. Zur Überrraschung gab es ein Foto von ... uns natürlich. Zufällig aufgenommen von ?
Ich weiß es noch nicht- aber vielleicht bald!
Bianka sprang! Der Läufer suchte einen anderen Weg.
Hier bin ich schon mal durch einen stehenden Zug gelaufen... .
Wer hoch gelaufen ist, kann auch wieder runter laufen.
Aber am Poppenberg, scheitern fast die meisten Läufer.
Bianka hatte aber Unterstützung... .
Hier am höchsten Punkt des Laufs, bei Km 39 wurde erst einmal pausiert!
Diesmal ...
Die vorletzte Verpflegungsstelle.
...nur noch zwei Anstiege...
Solch ein Bild wird es so nie wieder geben. Bianka hat sich nun entschlossen, einen anderen Weg zu gehn.
Ab hier wurde im Schlamm gelaufen.
Es war egal, die 2 Km bis zum Stadion... Wer sich hier langgelegt hatte, der kam aus dem Rutschen nicht mehr raus.
Kuno, Biankas treue Seele, war eigens angereist, um uns abzuholen.
Nach der Anstrengung gabs erst einmal ein Erdinger!
Wieder im Kartoffelhaus-superlecker!!!
Zum Abschluss Kultur:
Schloss Wernigerode
Ruinenburg Regenstein-eine Abkürzung, den Eintritt haben wir bezahlt!