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Dieser Triathlon ist in wenigen Stunden am Wettkampftag in der nächsten Woche Geschichte.

Das Drumherum in der Vorbereitungsphase ist das, was Zeit "frisst".. .

Aber irgendwie geht es immer. Es macht ja auch Spaß sich in der freien Natur zu bewegen.

Obwohl wir im Juni bereits Temperaturen um die 33 Grad haben, sind die Morgenstunden recht kühl. Manchmal fahre ich  auch in kalte Nebelbänke hinein.

Aber was man so alles sieht,erlebt, riecht und fühlt ist es Wert, dies Training so durchzuziehen.

4.000 Radkilometer und es geht schon wieder weiter.

Meine Smoothie Herstellung habe ich jetzt auch perfektioniert.

Die Fahrt zum Sacrower See zum Schwimmen verbinden wir, das Team Oller & Doller, jetzt immer mit einem Lauf.

Vorige Woche wurde wir aber im Wald von Mücken umschwärmt.

Das hatte echt keinen Spaß gemacht. Nach 5 km war Schluss.

Am  letzten Samstag haben wir die 2 Km im Wasser etwas schneller durchgezogen und sind dann noch 10 Km bis zum Sacrower Schloss bei ca 33 Grad gelaufen. Die mitgenommene Wasserflasche hatte gerade so gereicht. Am Schloss gönnten wir uns erst mal eine Abkühlung.

Was hat sich hier nicht alles verändert.

Der Sonntag verlief entspannter.

Als erstes den Mantel des Rades prüfen. Der hatte zwar einen kleinen Riss, aber für die Ausfahrt unbedenklich. Wettkampftauglich dann schon eher nicht mehr.

Dann war noch einmal 1.000 Meter zz Schwimmen angesagt.

Anschließend  noch mal eine 50 Km lockere Radrunde bei über 30 Grad.

Zurück war ich auch total "ausgelutscht". Füße hoch und ein Nickerchen.

Dann geschah etwas Unglaubliches. Wasser erreicht irgendwie die brandenburger Erde!

Heute ist der letzte aktive Tag. Das neue Rad hab ich noch einmal durchgetreten. Bringt aber auf den Radwegen nichts.

Beinahe schon Stammkunden in einem wunderschönen Hinterhof!

Unprofessionell wurde von mir das neue Rad  vor dem Start überprüft!

So habe ich viel Kraft und Zeit verschenkt. Das aber zum Schluss.

Da wir rechtzeitig am Briesensee waren, konnten wir direkt an der Wechselzone parken.

Viele uns von anderen Wettkämpfen her bekannte Triathleten nutzten den Wettkampf um die Form zu testen oder um einfach ein schönes sportliches Erlebnis genießen zu können.

Ich hatte mir vorgenommen, vor allem auf dem Rad zügig aufzuholen, was dann aber erst im letzten Drittel der Strecke gelang.

Alles andere, wie das Schwimmen und die 4 Laufrunden, sollten so wie im Training durchgezogen werden und wurden es auch. Eigentlich eine tolle Wettkampfstrecke.

Betina hat ihre olympische Distanz ohne Probleme durchgezogen und kam mit einer tollen Zeit und Platzierung ins Ziel.

Sollte nicht passieren:

Da ich nach dem Transport (viele Teile am Rad wurden für den Transport so eingerichtet, dass keine Radteile sich berührten) meines Rades vergaß, das Hinterrad wieder richtig auszurichten und zu befestigen, schob sich dies allmählich immer mehr zum Rahmen und bremste erst ganz leicht, dann immer doller. Erst schob ich es auf den Wind, dann auf fehlende Kraft bis ich bemerkte, dass selbst beim Bergabfahren die Geschwindigkeit immer mehr abnahm.

Links sieht man, wie dieser Prozess anfing und ich alle Kraft in die Beide stecken musste. Rechts dann der Stop und Fehlersuche... Nachdem ich das Hinterrad wieder ausgerichtet hatte, konnte ich dann wieder die Geschwindigkeit aufnehmen. Der 2. Halt diente noch einmal zur Kontrolle. Von da ab konnte ich einige Plätze wieder gut machen.

Kurzer Halt in Lübben. Für mich gab es 7 Kugel Eis und ein Eiskaffee - ein Traum. Der vom Isogetränk verkorkste Magen vom Vorabend war vergessen.

Kurz nach der Rückkehr gings los mit dem großen Aufräumen.

Der Montag war schon wieder ein Tag zum Bäume ausreißen.

Der Kettensägefriedhof.

Hier entsteht ein kleines MEER.