Heute beginnen die letzten Vorbereitungen... .
Aber erst einmal die letzte Radfahrt von Potsdam zurück
und erst einmal die "Ironmanparty".
Dann, der letzte Lauf ... nur 28 Km ... .
Die letzten Baustellen sind abzuarbeiten:
Wasserhahn total im Eimer!
Das gesammelte Kaminholz für den Winter muss fertig gesägt und weggestapelt werden.
Eine zwei Tage "Hauruck" Aktion.
Am Gleisdreieck die Startunterlagen abholen, war wie immer ein kleines Abenteuer.
Man könnte ja auch mit der S-Bahn anfahren. Warum aber einfach, wenn`s auch kompliziert geht?
Hätte mir das vor 24 Jahren jemand gesagt, dass ich 24 Mal den Marathon laufe... .
Die letzte Suppe-ein Geheimrezept.
Sättigt und bringt genügend Kalorien: Kürbischremsuppe mit Wiener Würstchen.
Fototermin mit den Hübis am Brandenburger Tor!
Das Team "Erdinger Alkoholfrei" mit dem eigenen Stand zum Umkleiden mit Toiletten und Beutelaufbewahrung ist bei über 40.000 Teilnehmern ein Segen.
Hier kann man sich in Ruhe vorbereiten.
Ein Käffchen war Pflicht.
Der Weg zu den Startblöcken-wie immer ein Gedränge.
Von da ab trennten sich unsere Wege.
Ich ging gleich in den Startbereich, um den Start von über 40.000 Läufern zu verfolgen und
dann, wie schon so oft den Versuch zu unternehmen,
als letzter Läufer zu starten.
Leider kamen immer noch ein paar Nachzügler aus den Toiletten.
Beim Herunterzählen der letzten 10 Sekunden musste ich dann auch irgenwie mal loslaufen.
Von nun ab galt es auf den inneren kleinen Teufel und den weißen Engel zu hören.
Was war da nur los?
Ich hatte mich vor zwei Tagen heftig beim Holz sägen am Oberschenkel gestoßen!
Da sich keiner von Beiden meldete, konnte ich den Lauf nach meinen Wünschen gestalten.
Viele bekannte Sportler sah ich unterwegs.
Die alle aufzuzählen... .
Streckenposten Bianka machte von uns ein paar Fotos.
Danke!
Als mich Uwe anrief und ich eine leichte Körperbewegung in seine Richtung machte, um ihm zuzurufen, bekam ich plötzlich einen Krampf, den ich locker auslaufen musste.
So eine blöde kleine Drehbewegung!
Ab Potsdamer Platz genoss ich die letzten Meter.
Ab und zu ging ich auch mal mit einigen mit sich kämpfenden Läufern, die richtige Probleme hatten und sprach ihnen Mut zu.
Dann war der Lauf bei 5:01 Stunden schon wieder zu Ende. Etwas schneller als im Jahr davor.
Aber die Zeit ist mir ja inzwischen ... .
Betinchen wartete schon Stunden im "Erdinger Stuhlbereich", hatte sich erholt und wir konnten nach dem Duschen noch schnell etwas futtern, ihre Medaille gravieren lassen, ein wohlverdientes Bierchen schlürfen und dann ging es schon wieder zurück.
Unsere Streckenposten berichteten.Die BSR hatte vollen Einsatz. Bereits am Abend wurden die ersten Straßen wieder freigegeben.
Die 9 wurde noch am Abend an meinem Garagentor angebracht.
Lauf 169 über mindestens die Marathondistanz ist Geschichte.
In 20 Tagen folgt dann der Brockenmarathon... so wie 24 Jahre immer nach dem Berlinmarathon.
Ich bin nun der einzige Läufer, der dies so oft im Doppelpack durchgezogen hat.
Die Konkurrenz ist ausgestiegen!
Die Kurzfassung der wichtigsten Ereignisse eines schnell vorbei gelaufenen Jahres in meinem Büro.
Im nächsten Jahr um diese Zeit wird die Wand schon leer sein.
Mein Nachfolger wird wohl einen Arbeitskalender dort aufhängen!

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