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Ein nasskalter Tag mit viel Wind.

Die Natur (ich messe das immer an der Rapsblüte zur Harzquerung-Ende April) ist ca. 10 bis 14 Tage in der Entwicklung zu den Vorjahren zurück.

Die wenigen Kilometer vom Heimatort Dyrotz waren wieder einmal total überraschend, weil ...so viel Natur vor der Haustür, gibt es doch gar nicht!

Dazu war alles nicht einmal so geplant, sondern einfach drauf los.

Fahrt am Kanal entlang nach Falkenrhede.  Dann einem Deetzer "Weg" (Wasserschutzdamm, unbefestigt, löst Verspannungen ;-) )nördlich am Kanal entlang bis zu den Paretzer Erdlöchern und schon die erste Überraschung:

Natur pur!

Reiher, Kormorane, Schwäne, Rehe, jede Menge verschiedener Vogelarten.

Meine BirdNet App entschlüsselte:

Mönchgrasmücke, Nachtigall, Buchfink, Sumpfmeise und einen mutiger kleiner Vogel, der mich immer wieder von seinem Nest weglockte. Art:?

Nur der schon oft gesuchte Eisvogel zeigte sich nicht. Da muss ich in den Morgen- oder Abendstunden noch mal hin.

In Ketzin kam ich am Dönerstand nicht vorbei.

Dieser, der Döner, wurde dann in aller Ruhe am Ende der Ketziner Erdlöcher, gegenüber der Deponie, einem Angler- und Paddelparadies verputzt.

Vorbei am Golfplatz ging es dann auf dem Damm weiter in Richtung Tremmen/Etzin.

Kurz vor Etzin dann noch mal ein großer Teich mit zig wildgewordenen Möwen und Schwänen.

Auf der vorletzten zu überwindenden Brücke musste meine Nikon Kamera noch einmal zeigen, was sie draufhat. Blick nach Osten zum Fernsehturm. Von hier aus wohl 30 Km weit weg! Auf den letzten Metern fing es dann an zu regnen.

Über 4 Stunden Entdeckungsfahrt- einfach toll!